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NEWSLETTER | November 2024 |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Dekarbonisierung, E-Mobilität – der Klimaschutz ist mittlerweile elementarer Bestandteil in Unternehmen. Für die Umsetzung von klimarelevanten Themen benötigen Unternehmen personelle und finanzielle Ressourcen und das entsprechende Know-how. Damit sie diese Aufgaben bewältigen können, bieten Bund, Land, Handelskammern und Expertennetzwerke entsprechende Fördermittel, Schulungen, Austausch und Beratung an. Einige Themen haben wir Ihnen in dem aktuellen Newsletter zusammengestellt. Darüber hinaus arbeiten wir permanent an der Attraktivität der Innenstadt. Aktuell stellen wir Einzelhandels-, Gastronomie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben sowie Ärzten kostenfrei Rampen für Rollstühle und Kinderwagen zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Zeller Rampen – eine Stadt für alle: Kostenfreie Rampen für Innenstadt-Akteure
Im Rahmen der Innenstadtoffensive soll die Radolfzeller Innenstadt noch barrierearmer werden. Die Stadtverwaltung und die Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH stellen Akteuren in der Radolfzeller Innenstadt daher kostenfrei Rampen zur Verfügung. „Zeller Rampen – eine Stadt für alle. Der Leitsatz unserer Initiative beschreibt unsere Intension dahinter. Unsere attraktive Stadt soll für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste noch besser zugänglich sein. Daran arbeitet die Stadtverwaltung zusammen mit dem Inklusions- und Seniorenrat“, betont Oberbürgermeister Simon Gröger.
Die leichte, mobile und klappbare Aluminium-Lösung kann ohne jeglichen baulichen Aufwand am Eingang bis zu drei Stufen überwinden. Nach der Nutzung lässt sich die Konstruktion mit dem praktischen Griff bequem verstauen. Zwei Varianten der Rampen mit 1,2 Meter und 1,5 Meter Länge stehen zur Verfügung. Weitere Maße und technische Details sowie das Bestellformular sind unter www.radolfzell.de/zellerrampen abrufbar. Wer kann mitmachen? Einzelhandels-, Gastronomie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sowie Ärzte in der Radolfzeller Innenstadt können die Rampen bestellen. Interessenten, deren Eingangsbereich außerhalb der Innenstadt liegt, können sich per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@radolfzell.de melden. Voraussichtlich werden im Jahr 2025 zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt, die auch Rampen außerhalb der Innenstadt ermöglichen.
Die klappbare Aluminium-Rampe für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen ist für den mobilen Einsatz oder die feste Verlegung geeignet. Bild: wheelramp.de
Stadtwerke Radolfzell und Engmatec unter den TOP 100 in Deutschland
Mit der Stadtwerke Radolfzell GmbH und der Engmatec GmbH wurden gleich zwei Radolfzeller Unternehmen zu den innovativsten Mittelständlern des Jahres 2024 gewählt. Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Franke, Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien, und mit dem Mentor und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar bewertet eine Jury aus namhaften Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik die eingereichten Fragebögen in fünf Kategorien. mehr zur Auszeichnung
von links: Wirtschaftsförderer Emanuel Flierl, Stadtwerke-Geschäftsführer Tobias Hagenmeyer, Oberbürgermeister Simon Gröger und Engmatec-Geschäftsführer Peter Sauter freuen sich über die Auszeichnungen. Bild: Stadtverwaltung Radolfzell
Einladung zur Veranstaltung: „Wir machen unsere Energie selbst“
Wie kann sich der gesamte Landkreis Konstanz komplett selbst mit erneuerbarer Energie versorgen und was braucht es dafür? Experten zeigen auf, wie viel z.B. Photovoltaik und wie viel Speicherung in Form von Batterien und Wasserstoff oder Wasserstoffderivaten (z.B. grünes Methanol) notwendig wären, um den Landkreis mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Diese und andere Fragen beantwortet die Veranstaltung „Wir machen unsere Energie selbst – Erneuerbar und unabhängig von Energieimporten durch regionale Wertschöpfung“ am Montag, 9. Dezember 2024 um 18.30 Uhr im Milchwerk Radolfzell, Werner-Messmer-Straße 14. solarLAGO und die Stadtverwaltung Radolfzell mit den Abteilungen Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie Wirtschaftsförderung laden die Akteure aus der Energiewirtschaft, Industrie, Politik und Aktive in der Energiewende herzlich ein. Lassen Sie sich von Experten über den aktuellen Stand im Landkreis Konstanz informieren und tauschen Sie sich über Möglichkeiten für ein verzahntes Handeln aus.
zu den Programmdetails
Konferenz für digitale Innovation: BODENSEE SUMMIT am 21. November 2024
Die grenzüberschreitende Innovationskonferenz BODENSEE SUMMIT digital zeigt auch in diesem Jahr wieder mit Praxisbeispielen auf, wie die Herausforderungen der Digitalisierung in der internationalen Bodenseeregion erfolgreich gemeistert werden kann.
Das Schwerpunktthema der diesjährigen Konferenz ist Nachhaltigkeit. Die Beiträge reichen von nachhaltiger Digitalisierung in Unternehmen und Verwaltung über die Bedeutung von Change Management in Transformationsprozessen bis hin zu innovativen Kooperationsformen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Der BODENSEE SUMMIT digital findet am 21. November 2024 von 9.30 bis 16.30 Uhr an der HTWG Hochschule Konstanz statt.
zum Programm
Unternehmensnetzwerk Klimaschutz: eine IHK-Plattform vernetzt Unternehmen
Klimaschutz wird immer mehr unverzichtbarer Teil der betrieblichen Praxis. Dies birgt neue Aufgaben und Verantwortung, aber auch Chancen. Das Unternehmensnetzwerk Klimaschutz (UNK) hilft insbesondere auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, den Überblick zu behalten und Klimaschutz im eigenen Betrieb effizient umzusetzen. Das UNK wird über die Nationale Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Träger des Projekts ist die DIHK Service GmbH der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Gemeinsam mit den IHKs bietet das UNK konkrete, praxisnahe und spezifische Unterstützung: Hilfestellungen in Form von ausgewählten Informationen, Webinaren und digitalen Programmen, Veranstaltungen, Lernangebote wie beispielsweise Energie-Scouts, Qualifizierung „Betrieblicher Mobilitätsmanager*in (IHK)“ sowie Klimaschutz-Coachings. mehr Informationen zur Klima-Plattform
Expertenkreis Nachhaltigkeit vom BVMW Region Schwarzwald-Bodensee
Eine Initiative von „Der Mittelstand. BVMW Region Schwarzwald-Bodensee“ bietet dem regionalen Mittelstand unabhängige Unterstützung in der ökologischen Transformation für eine nachhaltige Unternehmensführung. Der Expertenkreis Nachhaltigkeit unterstützt die Mitgliedsunternehmen mit Umweltexpertise in den Bereichen Energie, Logistik, Recycling, Bauwirtschaft und Kommunikation. Ziel ist es, praxisnahes Wissen über Wirtschaftlichkeit durch Nachhaltigkeit zu bündeln und zur Verfügung zu stellen sowie den Austausch zwischen Experten und Unternehmen zu fördern. mehr Informationen zum Expertenkreis
KEFF+Check: Wettbewerbsfähigkeit durch Ressourceneffizienz sichern Mit den regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Unternehmen, insbesondere dem verarbeitenden Gewerbe, eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle mit Unterstützungsangeboten in den Bereichen Ressourceneffizienz und Klimaschutz. Im Fokus von KEFF+ stehen vor allem jene kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), denen im Vergleich zu den großen Unternehmen oftmals die Zeit und die Kapazitäten für eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourceneffizienzpotenzialen fehlen. Es lohnt sich, das Thema Ressourceneffizienz im Unternehmen zu betrachten und vorhandene Potenziale zu heben: So können die Unternehmen Kosten senken, den eigenen CO2-Fußabdruck verringern und das Unternehmen erfolgreich in Richtung Klimaneutralität transformieren. Jetzt Einsparpotenziale in den Bereichen Rohstoffe, Material und Energie ermitteln. Kostenfrei, neutral, unverbindlich unter www.keffplus-bw.de.
Bundesförderung für effiziente Gebäude: Heizungsförderung für Unternehmen
Das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat nun auch die Antragstellung für Unternehmen gestartet. Antragsberechtigt sind Einzelunternehmen und freiberuflich Tätige, Unternehmen und kommunale Unternehmen, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kammern oder Verbände gemeinnützige Organisationen und Kirchen, juristische Personen des Privatrechts und Wohnungsbaugenossenschaften.
Im Rahmen der Heizungsförderung stehen den Antragstellern sowohl für Wohngebäude als auch Nichtwohngebäude je zwei Formen der Finanzierung zur Verfügung: ein Zuschuss und ein Ergänzungskredit.
alle Informationen zu den Fördermitteln und der Beantragung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Bund fördert Dekarbonisierung und Speicherung von CO2 der Industrie
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt mit der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK) klimafreundliche Industrievorhaben in Deutschland. Die Dekarbonisierung sowie die Speicherung und Nutzung von CO2 stehen in engem Zusammenhang. Die Themen sind daher in zwei Fördermodulen einer gemeinsamen Förderrichtlinie ausgestaltet.
Gefördert werden Vorhaben in zwei Modulen inklusive anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung: Modul 1: Dekarbonisierung der Industrie; gefördert werden Vorhaben mit dem Ziel, Treibhausgasemissionen im Industriesektor möglichst weitgehend und dauerhaft zu reduzieren. Modul 2: Anwendung und Umsetzung von Carbon Capture and Utilization (CCU) und Carbon Capture and Storage (CCS); die Förderung ist auf schwer vermeidbare CO2-Emissionen beschränkt.
Im Rahmen des ersten Förderaufrufs können bis 30. November 2024 Projektskizzen eingereicht werden. alle Informationen zum Förderprogramm
Zwei neue Förderprogramme für E-Mobilität von Nutzfahrzeugen
Seit dem 01.11.2024 ist die Antragsstellung für das Förderprogramm „TruckCharge@BW“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg möglich. In diesem Programm wird die Beschaffung und Installation von Ladepunkten für Nutzfahrzeuge sowie der erforderliche Netzanschluss gefördert. zu den Details
Die Förderung „BW-e-Trucks“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg startet ab 15. November 2024. Mit dem Programm werden die Mehrkosten eines emissionsfreien Nutzfahrzeugs (N2 / N3) im Vergleich zu einem konventionell betriebenen Dieselfahrzeug gefördert. zu den Förderrichtlinien
#howtostartup: Konstanzer Gründungswoche 2024 ab 18. November 2024
Als offizieller Partner der Gründungswoche Deutschland beteiligt sich das Gründungsnetzwerk farm auch in diesem Jahr mit der Konstanzer Gründungswoche 2024 vom 18. bis 22. November an der bundesweiten Aktion. Unter dem Motto #howtostartup steht gründungsrelevantes Wissen entlang des kompletten Gründungsprozesses auf dem vielseitigen und kostenfreien Programm. Inhaltlich werden die Vorträge, Führungen, Workshops und Netzwerkveranstaltungen in fünf Fokusthemen geclustert: - Fokus 1: Idee & Orientierung – Die Basics für deine Gründung: Von der Ideenfindung bis zum Geschäftsmodell
- Fokus 2: Gründung & Finanzierung – Grundsteine legen: Businessplan, Rechtsform & Gründung
- Fokus 3: Innovation & Entwicklung – Das Produkt im Fokus: Alles über Prototyping und MVP; Forschung und Patente
- Fokus 4: Wachstum – Es geht aufwärts: Gestiegene Anforderungen an Vertrieb & Marketing sowie die Teamentwicklung
- Fokus 5: Netzwerk & Kooperation – Der nächste Schritt: Kooperationen werden geknüpft und nachhaltiges Wachstum wird angestrebt
Veranstaltungsdetails und Anmeldung
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Wirtschaftsförderung Radolfzell
©Stadt Radolfzell am Bodensee
Impressum: Dienstanbieter und Herausgeber ist die Stadt Radolfzell. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird durch den Oberbürgermeister vertreten. Stadt Radolfzell | Rathaus | Marktplatz 2 | 78315 Radolfzell | Tel. +49 7732 81 0 | Fax +49 7732 81 400 Kontakt: Fachbereich Wirtschaftsförderung und Liegenschaften | Schützenstraße 16/2 | 78315 Radolfzell | Tel. +49 7732 81 106 | wirtschaftsfoerderung@radolfzell.de Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten wollen, können Sie sich hier abmelden. .
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