Medieninformation
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Brandenburgische Gesellschaft
für Kultur und Geschichte mit neuem Corporate Design und neuer Website Weiterer Meilenstein im Prozess der Neuausrichtung
Zur Halbzeit des Innovationsprozesses
präsentiert sich die BKG ab sofort mit einem neuen Corporate Design und einem
Relaunch der Website www.gesellschaft-kultur-geschichte.de. Das „B“ als verbindendes Element Das neue CD visualisiert mit
dem Superzeichen „B“ in neuen Logo den Schwerpunkt Brandenburg der BKG als
kulturelle Dachmarke und verbindet die Bereiche „Haus
der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte“, „Kulturland Brandenburg“ und „Plattform
Kulturelle Bildung Brandenburg“ mit Spielraum für deren Individualität. Die BKG
vermittelt Landesgeschichte, entwickelt, fördert und realisiert künstlerische
und Projekte kultureller Bildung in Potsdam und dezentral im Land Brandenburg,
sie berät und vernetzt Akteur:innen und lädt zur aktiven Partizipation an der
Auseinandersetzung mit Kultur und Geschichte ein. Eine Website für alle Bereiche Die bisher vier separaten Websites der Bereiche fließen nun in eine zusammen. Sie lädt ein, die Vielfalt der Brandenburgischen Gesellschaft zu entdecken. Die bisherigen bekannten Webadressen hbpg.de , kulturland-brandenburg.de sowie plattformkulturellebildung.de können weiterhin genutzt werden. Die User werden direkt auf die neue Website geführt.
Umsetzung des
Innovationskonzepts Am 2. Oktober 2018 hatte die Brandenburgische Landesregierung das Umsetzungskonzept
zur Neuausrichtung der 2014
gegründeten Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte (BKG) gebilligt.
Bis 2024 soll die Entwicklung zum Brandenburgischen Zentrum für die Vermittlung von Landesgeschichte und Kultur
abgeschlossen sein. Umfangreiche Umbau- und Modernisierungsarbeiten im
denkmalgeschützten Kutschstall-Gebäude, dem Sitz des Hauses der
Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, sind inzwischen erfolgt, und die neue
Struktur der BKG ist auch personell weiter verstärkt worden.
Vorhaben der Brandenburgischen
Gesellschaft für Kultur und Geschichte 2021/2022 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Ende Februar 2022 eröffnet in
der großen Ausstellungshalle im Erdgeschoss des Kutschstalls die Brandenburg.Ausstellung. Mit einer
Kombination aus historischen Objekten, Bildern, Medienstationen und Filmen
erzählt die Ausstellung in 14 historischen Kapiteln vom Leben der
Brandenburger:innen seit dem Mittelalter bis heute. Dafür
stellen öffentliche und private Sammlungen großzügig Leihgaben zur Verfügung,
die einen Eindruck vom Reichtum und der Vielfalt geben, die in Museen und
Archiven, Kirchen und Familienbesitz bewahrt werden. Insbesondere zur
Vermittlung der brandenburgischen Geschichte des 20. Jahrhunderts geht die
Ausstellung neue Wege. Sie beschränkt sich auf wenige, exemplarische
Originalzeugnisse und setzt konsequent auf den Einsatz moderner Medien. So
entsteht ein „Raum im „Raum“ als Ort des Nachdenkens, des Austauschs und der
Kontroverse. werden In allen Ausstellungskapiteln werden mit dem Format
#menschbrandenburg heutige Perspektiven der Zivilgesellschaft in die
historische Erzählung eingebracht. Da geht es z. B. um das kulturelle
Selbstverständnis der Sorb:innen oder um Menschen, die wegen ihrer Arbeit
zwischen Berlin und Brandenburg pendeln.
Die Brandenburg.Werkstatt im
Obergeschoss des Kutschstalls ist als Raum für Sonderprojekte und Workshops
konzipiert. Hier wird vom 5. November 2021 bis 9. Januar 2022 die Wanderausstellung „Günter de Bruyn – Märkische
Schreibwelten“ des Kleist-Museums Frankfurt (Oder) präsentiert. Es folgt vom 4.
Februar bis Juni 2022 die Zukunftswerkstatt „MORGEN. Jetzt entdecken“. Sie
verstärkt korrespondierend zur Brandenburg.Ausstellung
partizipative und interaktive Elemente, bringt neue, digitale Formate in die
Vermittlungsarbeit des HBPG ein und wirft einen Blick in die Zukunft
Brandenburgs.
Das Brandenburg.Studio im Dachgeschoss
wird 2022 mit dem „Archiv der Leute“ und der „Brandenbox“ – einer Kabine für
Video-, Ton- und Audioaufnahmen – Raum und technische Möglichkeiten bieten,
Erinnerungen und Erzählungen von Brandenburger:innen aufzuzeichnen und zu
präsentieren.
Kulturland
Brandenburg Nach dem Themenjahr 2021 „Industriekultur“
mit dezentralen Projekten an 50 Orten im Land Brandenburg widmet sich
Kulturland Brandenburg im Jahr 2022 dem Motto „Lebenskunst“. Mehr als 50
Partnerprojekte im ganzen Land fragen, was das Land und die Menschen mit sich
bringen, damit diese Lebenskunst gelingt? Dabei geht es um neue Formen des
Lebens, um Nachhaltigkeit, Biodiversität und Umweltschutz in Brandenburg.
Kulturland Brandenburg blickt auf den regen Austausch zwischen der urbanen
Bevölkerung und in ländlichen Regionen. Brandenburger:innen und ihre Gäste sind
eingeladen, die „Lebenskunst“ zwischen den Seen und Wäldern, in den
historischen Städten und Dörfern, in den Klöstern, auf den Streuobstwiesen, in
den Gärten und auf den Feldern, in den Gasthäusern, an den gemeinsamen Tafeln,
in der Kunst und in der Kultur neu zu erleben. Enger Kooperationspartner ist die
Landesgartenschau in Beelitz, die als erste Landesgartenschau die Kulinarik zum
Leitmotiv erklärt. Das Themenjahr Kulturland Brandenburg 2022 wird am 20. Mai
2022 auf dem Gelände der Landesgartenschau in Beelitz eröffnet.
Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg Die Plattform Kulturelle
Bildung Brandenburg ist eine 2011 gegründete Service-Stelle für
Akteur:innen der kulturellen Bildung im Land Brandenburg. Sie vernetzt und
qualifiziert, initiiert und begleitet Projekte, bietet
Weiterbildungsveranstaltungen an und betreut das Landesförderprogramm
Kulturelle Bildung und Partizipation des Ministeriums für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg mit derzeit 45 geförderten
Projekten im gesamten Bundesland. Seit Januar 2018 ist bei der PKB auch die
Servicestelle für das Bundesförderprogramm „Kultur macht stark“ im Land
Brandenburg tätig und bietet dazu Beratungs- und Vermittlungsleistungen an. Auch 2022 wird es wieder ein
vielfältiges Angebot an Fortbildungen, Fachtagen und Vernetzungsangeboten für
Lehrkräfte und Akteur:innen der kulturellen Bildung geben, die sowohl digital
als auch analog an unterschiedlichen Orten im Land durchgeführt werden. Bis Mitte
Mai 2022 gibt es zudem wieder die Möglichkeit, eine Projektförderung im Rahmen
des Landesförderprogramms zu beantragen.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter gesellschaft-kultur-geschichte.de
Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | presse@gesellschaft-kultur-geschichte.de www.gesellschaft-kultur-geschichte.de
Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam.
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