Vorfreude auf weitere exzellente Forschung
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Dr. Arne Zerbst Präsident der Muthesius Kunsthochschule
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Liebe Freundinnen und Freunde der Muthesius Kunsthochschule, in Kiel wird auch in den kommenden Jahren exzellente Forschung betrieben werden - und wir als Kunsthochschule dürfen ein Teil davon sein. Die Deutsche Forschungsgesellschaft hat nun gemeinsam mit dem Wissenschaftsrat verkündet, dass unter anderem das Exzellenzcluster „Precision Medicine in chronic Inflammation“ bis 2032 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel fortgeführt wird. Wir freuen uns sehr über diese Würdigung der wissenschaftlichen Arbeit - und sind glücklich, ein Teil dieses Exzellenzclusters zu sein. So hat unsere Klasse für Time-Based Media bereits vor einiger Zeit ihre künstlerische Visualisierung chronischer Darmentzündungen beigesteuert. In Kooperation mit dem Institut für Klinische Molekularbiologieder CAU sind auch Master-Thesis-Projekte im Interface Design entstanden, die international für Aufsehen gesorgt haben. Wir sind voller Vorfreude, das der Muthesius Kunsthochschule so eigene Funkeln erneut in die wissenschaftlichen Kooperationen einbringen zu können. Ich wünsche Ihnen einen ereignisreichen Juni und eine anregende Lektüre unserer Tipps für diesen Monat.
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Jahresausstellung „Einblick/Ausblick“ wird am 24. Juli eröffnet
In nur sieben Wochen krönt die Jahresausstellung „Einblick/Ausblick“ das Studienjahr: Dann feiert die Muthesius Kunsthochschule wieder ihr rauschendes Fest und öffnet alle Ateliers und Studios für Präsentationen. Das Geheimnis um das Erscheinungsbild von „Einblick/Ausblick“ 2025 wird in diesen Tagen gelüftet: So sieht es aus. Gestaltet haben es Karla Bartsch, Elisabeth Gerberding und Malin Peymann - Studentinnen im Studiengang Kommunikationsdesign.
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 So sehen die Plakate für die Jahresausstellung „Einblick/Ausblick“ aus - gestaltet haben sie die Studentinnen Karla Bartsch, Elisabeth Gerberding und Malin Peymann.
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Wenn die Gemeinschaftsschule zum Atelier wird
Was passiert, wenn eine Künstlerin nach ihrem Studienabschluss erneut zur Schule geht - um dort künstlerisch zu arbeiten? Das ist die Idee hinter der Artist-Residency, die in der Projektreihe „going public“ entstanden ist. Nadine Kles, Absolventin der Keramikklasse von Professorin Isa Melsheimer, hat sich im Turmzimmer der Kieler Gemeinschaftsschule am Brook ein Atelier eingerichtet. Initiiert hat Sven Christian Schuch, künstlerischer Leiter des spce | Muthesius, diese Kooperation. Wie Nadine Kles ihre künstlerische Arbeit empfunden hat und wie Schülerinnen und Schüler reagieren, lesen Sie im Beitrag auf unserer Website. |
 Hoch über den Dächern von Kiel-Gaarden hat Nadine Kles gearbeitet. Eine Schülerin betrachtet ihre Ton-Arbeiten.
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Die Ausstellung „Der Wilde Garten“ weckt großes Interesse
Ein Backsteingebäude, das hoch über der Förde zwischen alten Bäumen steht - das Topfhaus im Alten Botanischen Garten ist ein besonderer Ort. Die Masterklasse „Typografie und Buchgestaltung“ im Studiengang Kommunikationsdesign hat ihn sich für ihre Ausstellung ausgesucht - und großes Interesse damit geweckt. Im ehemaligen Pflanzhaus der Gartenanlage und dem dazugehörigen Pavillon haben nun mehr als 20 Master-Studierende von Professorin Annette le Fort, Professor André Heers und Philipp Neumeyer ihre Arbeiten ausgestellt. Worum es ging, lesen Sie auf unserer Website. Oder schauen Sie sich die filmischen Eindrücke der Ausstellung in unserem Video an:
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 Bei der Ausstellungseröffnung im Botanischen Garten sprechen Professorin Annette Le Fort, Kurator Sven Christian Schuch (links) und Professor André Heers.
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Lukas Hanisch zeigt Arbeiten in einer Einzelausstellung
Ausstellung ist bis Samstag, 7. Juni, im spce | Muthesius zu sehenDie Ausstellung „Ein Bordstein größer“ beschäftigt sich mit der Idee der Grenze – als Maß, als Übergang, als Moment der Verschiebung. Lukas Hanisch, geboren 1997 in Itzehoe, ist bildender Künstler mit dem Schwerpunkt Bildhauerei. Er begann 2021 sein künstlerisches Studium an der Muthesius Kunsthochschule; seit 2023 studiert er in der Bildhauereiklasse bei Alberta Niemann und Jenny Kropp.
Die Ausstellung „Ein Bordstein größer“ ist noch zu sehen bis Samstag, 7. Juni: Mittwoch bis Samstag täglich von 15 bis 18 Uhr im spce | Muthesius, Andreas-Gayk-Straße 7-11, Kiel. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen. |
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Waterkant: Muthesius-Projekte bei Ausstellung und Festival
Auf dem MfG-5-Gelände sind bis September interaktive Arbeiten zu sehenBereits seit dem Wochenende läuft die Waterkant-Ausstellung auf dem MfG5-Gelände in Kiel-Holtenau. Fragen, die dort verhandelt werden, sind: Wie fühlt sich Zukunft an? Was bedeutet Fortschritt im Alltag? Mehr als 50 Projekte sind in der Ausstellung zu sehen, darunter drei von Studierenden des Masterstudiengangs Interaktives Informationsdesign: In seiner Installation „BluePrint: Virtual Water“ macht Daniel Hennschen den versteckten Wasserverbrauch alltäglicher Konsumgüter sichtbar. Thiemo Frömberg zeigt in seiner medialen Inszenierung „PRIELE – Sein & Werden“ die Vergänglichkeit des Wattenmeers. In seiner Augmented-Reality-Installation „OVUM – pollution shaped“ widmet er sich Giftstoffen in Möweneiern. Beim Waterkant-Festival vom 19. bis 20. Mai ist zudem die „Tiny Design School“ des Digital Learning Campus Art Lab zu Gast und bietet ihre Bühne für Vorträge und Workshops an. Die Waterkant-Ausstellung ist bis September jeden Samstag & Sonntag von 12 bis 19 Uhr geöffnet und zu sehen auf dem Waterkant-Festival-Gelände, MFG5-Gelände, Halle 51, Schusterkrug 25, 24159 Kiel. Das Waterkant-Festival ist am Donnerstag, 19., und Freitag, 20. Juni, auf demselben Gelände geöffnet.
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Studierende der Musikhochschule Lübeck gastieren im Kesselhaus
Konzert des Ensembles für Alte Musik am Mittwoch, 11. JuniAls erfolgreicher Cembalist, Clavichordist, Organist, Pianist und Blockflötist ist Pieter-Jan Belder bereits bei vielen internationalen Festivals aufgetreten. An der Musikhochschule Lübeck leitet der vielseitige Musiker das Ensemble für Alte Musik. Unter dem Titel „Es glänzt!“ gastieren die Studierenden am Mittwoch, 11. Juni mit ihrem Konzert im Kesselhaus. Das Konzert „Es glänzt!“ findet am Mittwoch, 11. Juni, um 19.30 Uhr im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule statt: Legienstraße 35 in Kiel. Der Eintritt ist frei.
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Malin Körner bringt ihre Waschbären in den spce | Muthesius
Einzelausstellung der Studentin eröffnet am 11. JuniDer Waschbär ist ihr inneres Maskottchen: Künstlerin Malin Körner (geb. 1999 in Münster) studiert seit 2019 Kommunikationsdesign an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Und seit sie den Comic „Die Waschbär Invasion“ zeichnete, änderte sich ihre künstlerische Praxis. Seither bewegt sie sich zwischen Medien, durchquert Disziplinen, hinterlässt Spuren in Ölmalerei, Keramik, Zeichnung, Tusche, Holz oder Metall. Immer mit dabei: der neugierige Waschbär – als verschmitzter Begleiter und Protagonist. Malin Körner ist Teil der Klasse für freie Zeichnung und Druckgrafik der Freien Kunst. Die Ausstellung „WANTED (GESUCHT) – THAT IS EVERYTHING I EVER WANTED“ eröffnet am Mittwoch, 11. Juni, um 18 Uhr im spce | Muthesius, Andreas-Gayk-Straße 7-11, Kiel. Sie ist zu sehen 21. Juni: mittwochs bis samstags von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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KI Salon widmet sich dem Thema Ökologie
Talk-Format findet am Mittwoch, 18. Juni, mit renommierten Gästen statt Künstliche Intelligenz steht vor einem Paradox: Sie kann sowohl Klimaretter als auch Energiefresser sein. Am Mittwoch, 18. Juni, um 18 Uhr beleuchtet der monatliche KI Salon des Digital Learning Campus Art Lab das spannungsreiche Verhältnis. Professor Andreas Greiner führt mit einem Experiment zum Energieverbrauch von KI ein, bevor Dr. Stefan Ullrich vom Weizenbaum Institut und Paul Hofmann vom Polybot-Projekt ihre Perspektiven zum Thema KI und Ökologie präsentieren. In der anschließenden Diskussion, moderiert von Tobias Asmuth, diskutieren Dr. Vera Tollmann, Dr. Stefan Ullrich und Paul Hofmann mit dem Publikum. Der KI-Salon findet einmal im Monat an der Muthesius Kunsthochschule, Legienstraße 35 in Kiel, statt. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.
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„Sprachkunst“: Lesung mit Martina Hefter
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Autorin gastiert am Donnerstag, 19. Juni, im Kesselhaus
Martina Hefter, Autorin und Performerin in Leipzig, ist für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ mit dem Deutschen Buchpreis 2024 ausgezeichnet worden. Darin erzählt sie von der Künstlerin Juno, die tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft und nachts mit Love-Scammern über ihre Sehnsüchte und die große Liebe schreibt – und letztlich eine besondere Verbindung eingeht. Ihren Roman stellt sie auf Einladung von Dr. Arne Zerbst in Kiel vor. Die Lesung in der Reihe „Sprachkunst“ findet am Donnerstag, 19. Juni, um 19 Uhr statt: im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule, Legienstraße 35 in Kiel. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.
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Die Tiny Design School am „Tag der Architektur“
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Tufting-Workshop und LEGO Serious Play® live
Das Digital Learning Campus Art Lab ist mit zwei Workshop-Formaten am „Tag der Architektur“ in Molfsee vertreten: Der Tufting-Workshop „KI-Kunst trifft traditionelles Handwerk“ wird von Alumna Doumorh El-Riz geleitet und verbindet künstliche Intelligenz mit Handwerkstechniken zur Erstellung von Textilkunstwerken. Zusätzlich bietet Professorin Dr. Annika Frye live am Wagen der Tiny Design School ein „LEGO Serious Play®“-Ausprobierformat an.. Der „Tag der Architektur“ findet im Freilichtmuseum Molfsee am Sonntag, 29. Juni, ab 10 Uhr, statt. Für den Tufting-Workshop gibt es nur begrenzte Plätze, um Anmeldung wird gebeten.
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Diese Veranstaltungstipps sind lediglich eine Auswahl des Angebots. Weitere Termine ergänzen wir laufend auf unserer Website: https://muthesius-kunsthochschule.de/veranstaltungen/
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Impressum Muthesius Kunsthochschule Kiel Pressestelle Legienstraße 35 24103 Kiel Tel. +49 (0)431/ 5198463
https://muthesius-kunsthochschule.de
Bildnachweis Die in diesem Newsletter enthaltenen Fotos und Gestaltungen stammen von Lea Kötting, Karla Bartsch, Elisabeth Gerberding und Malin Peymann, Julia Marre, Richard Gutberlet, Lukas Hanisch, Martin Chiang, Maximilian Gödecke; die im Header gezeigten Illustrationen der Gebäude der Muthesius Kunsthochschule hat Jonas Fischer für uns erstellt: allen Beteiligten vielen Dank!
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