Notfallplan Gas, steigende Nebenkosten – Wie kann ich Energie einsparen?

Auch ohne Investitionen lassen sich bis zu 30 % unseres Energieverbrauchs beim Heizen und bis zu 80 % der Energie unseres Warmwasserverbrauchs mit kleineren Verhaltensänderungen einsparen.* Durch Investitionen in Technik und Gebäudesanierung ist das Potenzial sogar noch größer. Für größere Maßnahmen sind zwar die Vermieter*innen zuständig, aber auch als Mieter*in kann man an zahlreichen Stellschrauben drehen. Das ist mit Blick auf die aktuelle Lage nicht nur für den eigenen Geldbeutel gut, sondern auch ein Gewinn für den Klimaschutz.

Tortendiagramm zur Verteilung des Stromverbrauchs im Haushalt nach Bereichen
© energiekonsens

Stromsparen

Je nach Gebäudetyp, verwendeter Gerätetechnik und eigenem Nutzungsverhalten variiert das Einsparungspotenzial. In Häusern, in denen das Wasser mit Strom anstatt über die Heizung erwärmt wird, wird der Strombedarf immer etwas höher liegen – ebenso wenn man in einem Einfamilienhaus anstelle eines Mehrfamilienhauses wohnt. Ein ganz erheblicher Teil des Stromverbrauchs kann durch bewusst sparsamen Umgang mit den Geräten vermieden werden, besonders aber durch den Kauf eines effizienteren Gerätes, wenn ein Austausch ansteht. Jedes Jahr veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE) zudem eine Liste "Besonders sparsamer Haushaltsgeräte". Hier haben wir ein paar weitere Einspartipps gesammelt:

Im Homeoffice oder Feierabend (28 %)

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Stromsparen im Wohnzimmer
  • Computer und weitere Geräte auf Sparbetrieb / Energiesparmodus einstellen
  • Bei kurzen Pausen: Standby-Funktionen aktivieren
  • Bei längeren Pausen: Geräte per schaltbarer Steckerleiste komplett ausschalten
  • Geräte nur mit so viel technischer Ausstattung kaufen, wie auch genutzt wird
  • Nicht gebrauchte Funktionen abschalten
  • Ladegeräte für Mobilgeräte nach Ende des Ladevorgangs aus der Steckdose nehmen
  • Im Zweifel mit einem Messgerät prüfen, ob der Netzschalter eines Gerätes dieses tatsächlich vom Netz trennt oder es in einen Schein-Aus-Zustand versetzt
Fernbedienung wir in Hand gehalten, im Hintergrund steht Fernseher mit lilafarbenden Bild
© energiekonsens
Beim Kühlen (11 %)

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Stromsparen in der Küche 1/2
  • Kühlschrank gut füllen – einen leeren Raum zu kühlen, verbraucht mehr Strom als nötig
  • Bei Standgeräten alle zwei Jahre das Kühlgitter auf der Rückseite entstauben
  • Warme Speisen abkühlen, ehe sie in den Kühlschrank kommen
  • Türen von Kühl- oder Gefrierschrank immer nur kurz und möglichst selten öffnen. Ab
    und zu kontrollieren, ob die Dichtung der Tür sauber und in Ordnung ist
  • Innenraumtemperatur des Kühlschranks mit Thermometer kontrollieren: 7 °C reichen aus
    und benötigen weniger Strom als 5 °C. Im Gefrierfach sind -18 °C optimal
  • Geräte abtauen, sobald eine deutliche Eisschicht entstanden ist
  • Bei längerer Abwesenheit Kühlschrank vom Netz trennen (abtauen, Tür offenlassen)
Innenaufnahme von Kühlschrank, gefüllt mit Gurke, Trauben, Hafermiclh, Marmelade und Mehrwegbehältern
© energiekonsens
Beim Waschen (14 %, zusammen mit Trocknen)

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Energiesparen im Badezimmer
  • Wenn energetisch sinnvoll ans Warmwasseanschließen (Anschluss muss bei der Waschmaschine vorhanden sein)
  • Möglichst niedrige Waschtemperatur, bei gering verschmutzter Wäsche reichen oft 30 °C
  • Fassungsvermögen der Waschmaschine gut nutzen
  • Auf Vorwaschgang und 90 °C verzichten
  • Möglichst wenige Schonwaschgänge wegen geringer Beladung und erhöhtem Wasserstand
  • Geräte sollten vollständig abschaltbar sein oder per schaltbarem Stecker vom Netz getrennt werden
Schwarze Waschmaschine und Wäschekorb
© unsplash
Beim Trocknen (14 %, zusammen mit Waschen)
  • Wäsche möglichst im Freien oder einem unbeheizten Trockenraum aufhängen (wegen der Feuchtigkeitsabgabe lieber nicht in der beheizten Wohnung)
  • Nach dem Waschvorgang die höchste Schleuderdrehzahl der Waschmaschine nutzen, damit wenig Restfeuchte in der Wäsche bleibt. So verkürzt sich die Trockenzeit. Das spart deutlich mehr Energie ein, als sie für den Schleudervorgang nach dem Waschen brauchen
  • Immer möglichst gleichartige Gewebe zusammentrocknen
  • Gerät voll beladen, ohne zu überladen, sonst knittert Wäsche vermehrt
  • Wäsche nicht „übertrocknen“ (Geräte mit Feuchtefühler vermeiden das automatisch)
  • Das Gerät sollte komplett ausgeschaltet werden können (kein Standby)
Wäscheleine mit Socken
© unsplash
Beim Kochen und Backen (9 %)

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Stromsparen in der Küche 1/2
  • Gut schließende Topfdeckel sparen Energie. Glasdeckel müssen seltener angehoben werden (auf gute Griffe achten)
  • Topfböden und Elektro-Kochzonen sauber halten. Sandwichböden (innen Aluminium, außen Chromnickelstahl) verbessern den Wärmeübergang vom Herd zum Topf und sparen Energie (nicht bei Induktionsherden)
  • Topfgröße passend zur Größe der Kochzone (Platte) und zur Inhaltsmenge wählen
  • Automatikkochplatten sofort auf gewünschte Stufe einstellen (Geräteanleitung dazu beachten). Das Aufheizen verzögert sich dadurch nicht
  • Abschalten vor Ende der Koch- oder Backzeit nutzt Restwärme (nicht bei Induktion oder Gas)
  • Warmhalten ohne Energieeinsatz beispielsweise mit Thermoskanne oder Kochkiste
  • Auftauen im Kühlschrank spart zweimal Energie: erst kühlt das Gefriergut das Kühlschrankinnere, danach ist es auf dem Herd schneller zu erwärmen
  • Gemüse, Kartoffeln und Eier müssen beim Garen im geschlossenen Topf nicht von Wasser bedeckt sein
  • Dampfkochtöpfe reduzieren Garzeit und Energiebedarf um bis zu 60 % bei lang-, 30 bis 40 % bei kurzkochenden Gerichten
  • Wärmegedämmte Kochtöpfe verhindern Abstrahlverluste an die Luft
  • Backofen: Vorheizen ist oft unnötig
  • Für spezielle Aufgaben stromsparender als Herd oder Backofen: Wasserkocher, Kaffeemaschine mit Thermoskanne, Eierkocher
Kochtopf mit Deckel auf Herd, Herdplatte leuchtet rot
© energiekonsens
Beleuchtung (13 %)
  • Wenn ein Neukauf ansteht, sollte die LED die erste Wahl sein, im Gegensatz zu der Energiesparlampe hat sie eine geringere Leistungsaufnahme und kann häufiger ein und ausgeschaltet werden. Allerdings sollten keine Energiesparlampen entsorgt werden, die noch gut funktionieren, nur um diese durch eine LED zu ersetzen
  • Licht aus bei Abwesenheit (Ausnahme: per Zeitschaltuhr geschaltete Lampe während des Urlaubs als Einbruchschutz)
  • Allgemeinbeleuchtung sparsam, helles Licht gezielt am Ort der Sehaufgaben
  • Helligkeit der Nutzung anpassen
  • Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter für Außenbeleuchtung
  • Bei Halogenlampen IRC-Typen wählen, wenn kein Austausch durch LEDs oder Energiesparlampen möglich
Beim Spülen (8 %)
  • Vom Kalt- auf den Warmwasseranschluss umlegen lassen, wenn das Warmwasser zentral über eine Solaranlage aufgeheizt wird
  • Gerät möglichst voll beladen
  • Programme mit niedriger Temperatur wählen (Eco-Programm)
  • Nicht von Hand vorspülen
offene Spülmaschine, gefüllt mit weißen Tellern, Blick von oben
© unsplash

Heizenergie sparen

Thermostat
© energiekonsens

Knapp ein Viertel des gesamten deutschen Energieverbrauchs benötigen Haushalte für Heizung und Warmwasser. Hier liegt besonderes Einsparpotenzial: Vergleiche zwischen Wohnungen in bestehenden Gebäuden ergaben, dass im Extremfall ein verschwenderischer Haushalt doppelt so viel Heizenergie für eine gleich große Wohnung benötigt, wie ein sparsamer. Wesentlich hierfür waren vor allem Raumtemperatur und Lüftungsverhalten, zwei Faktoren, auf die Bewohner*innen direkt Einfluss nehmen können.

Richtig Heizen und Lüften
  • Raumtemperatur nach Nutzung der Räume unterschiedlich einstellen
  • Beim Lüften die Thermostatventile zudrehen!
  • Kurz Stoßlüften, möglichst quer lüften; nicht über lange Zeit mit gekipptem Fenster
  • Heizkörper und Thermostatventile nicht mit Möbeln oder Vorhängen verdecken
  • Nachts Temperaturabsenkung vorsehen
  • Bei Abwesenheit tagsüber Heizung auf „Absenken“ bis xy Uhr, bei mehrtägiger
    Abwesenheit auf „Ferien“ einstellen
  • Nachts Rollläden, Fensterläden, Vorhänge zu
  • Bei Gas- oder Ölkesseln Heizkurve vom Handwerksbetrieb optimal einstellen lassen
  • Hydraulischen Abgleich durchführen lassen (vergleiche Kapitel zu Umwälzpumpen)
  • Heizung regelmäßig warten lassen
  • Elektro-Direktheizgeräte sind die teuerste Form der Wärmeerzeugung
Heizungspumpe optimieren
  • Hocheffizienzpumpe mit EEI-Wert ≤ 0,23 wählen
  • Pumpen knapp dimensionieren lassen
  • Betriebszeiten der Pumpen reduzieren
  • Evtl. auf Warmwasserzirkulation verzichten oder diese per Zeitschaltuhr auf die
    wesentlichen Zeiten für Warmwasserbedarf beschränken; im Eigenheim ist das unproblematisch, in Mietobjekten kann die Zirkulationspumpe evtl. in Intervallen betrieben
    werden
  • Hydraulischen Abgleich durchführen lassen
  • Heizungspumpe tauschen: Kosten, Anleitung, Förderung zum Heizungspumpentausch:
    co2online.de

Energieberatungen nutzen

Die Beratungszentren für Verbraucher*innen und die städtischen Baugesellschaften und Energieversorger in Bremen und Bremerhaven bieten Energieberatungen und Stromspar-Checks an. Diese können oft kostenlos oder gegen einen geringen Betrag in Anspruch genommen werden. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Beratung für Sie in Frage kommt.

Angebot für alle Mieter*innen persönliche Beratung Vor-Ort-Beratung kostenlos

Stromspar-Check

richtet sich an alle Haushalte mit niedrigem Einkommen

Energieberatung der VZ Bremen

Energieberatung bei swb

swb-Kund*innen

swb Kundencenter

Zappenduster

Haushalte, die von Energiesperren (Strom, Wärme, Wasser) bedroht sind

in einer der Beratungsstellen

EnergieSparCheck der GEWOBA

GEWOBA-Mieter*innen

Energie- und Umweltberatung der BUB

telefonisch oder in der
Beratungsstelle

Stromspar-Check

Der Check richtet sich an einkommensschwache Mieter*innenhaushalte.

  • Vor-Ort-Beratung mit Installation von kostenlosen Soforthilfen und Bericht (2 Termine)
  • Thema: Strom, Heizung, Wasser, Nutzerverhalten, Geräteeffizienz, Förderprogramm Kühlschrankaustausch (in Bremerhaven)

Der Check wird von geschulten Stromsparhelfer*innen durchgeführt.
Das Angebot ist kostenlos.

Kontakt und Anmeldung für Bremen

Tel. 0421 / 69 49 73-10 oder stromspar-check@wabeq.de
WaBeQ GmbH gemeinnützig + BEKS Energieeffizienz GmbH

Kontakt und Anmeldung für Bremerhaven

Tel. 0471/ 30942658 oder 3093406
umweltscouts@foerderwerk-bremerhaven.de
BEKS EnergieEffizienz GmbH + Förderwerk Bremerhaven GmbH
www.stromspar-check.de

Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Bremen

Der Check richtet sich an alle Mieter*innen-Haushalte

  • Vor-Ort-Beratung mit Kurzbericht per Post (1 Termin) oder in einer der Beratungsstellen
  • Themen: Strom, Heizung, Wasser, Nutzerverhalten, Geräteeffizienz, Schimmel und Feuchtigkeit in Innenräumen

Der Check wird von Energieberater*innen der VZ durchgeführt.
Das Angebot ist kostenlos.

Kontakt Bremen

Tel. 0421 / 16 07 77 oder
Tel. 0800 / 80 98 02 400
Verbraucherzentrale Bremen e.V.
www.verbraucherzentrale-bremen.de

Kontakt Bremerhaven

Tel. 0471 / 26 194 oder
Tel. 0800 / 80 98 02 400
Verbraucherzentrale Bremen e.V.
www.verbraucherzentrale-bremen.de/beratungsstelle-bremerhaven

Energieberatung bei swb

Der Check richtet sich an swb Kund*innen.

  • Energieberatung in den swb Kundencentern
  • Themen: Strom, Heizung, Wasser, Förderprogramme

Der Check wird von swb Energieberater*innen durchgeführt.
Das Angebot ist kostenlos.

Kontakt Bremen

Tel. 0421 / 359 3590
swb Vertrieb Bremen GmbH
www.swb.de/energieberatung

Kontakt Bremerhaven

Tel. 0471 / 47 71 111
swb Vertrieb Bremenhaven GmbH und Co. KG
www.swb.de/energieberatung

Zappenduster – Beratung bei Stromsperren

Die Beratung richtet sich an Haushalte, die von Stromsperren (Strom, Wärme, Wasser) bedroht sind.

  • Beratung in einer der Beratungsstellen der Partner, in mehreren Sprachen möglich
  • Thema: Was können Sie tun, wenn Sie Ihre Energierechnung nicht zahlen können?

Die Beratung wird von verschiedenen Beratungsstellen durchgeführt: AfSD/Sozialamt, Jobcenter, VZ, WaBeQ, Förderwerk Bremerhaven, swb.
Die Beratung ist kostenlos.

Kontakt Bremen & Bremerhaven

Tel. 0800 / 87 65 430
Runder Tisch Energiesperren
www.sos-stromsperre.de

EnergieSparCheck für GEWOBA-Mieter*innen

Der Check richtet sich an alle GEWOBA-Mieter*innen-Haushalte.

  • Vor-Ort-Beratung mit Installation von kostenlosen Soforthilfen, Bericht und mehrsprachigem Infomaterial (2 Termine)
  • Themen: Strom, Heizung, Wasser, Nutzerverhalten, Schimmelvermeidung und Geräteeffizienz

Der Check wird von geschulten Energiesparhelfer*innen durchgeführt.
Das Angebot ist kostenlos.

Kontakt Bremen

Tel. 0421 / 69 49 73 22 (WaBeQ gGmbH) oder
energiesparcheck@wabeq.de

Kontakt Bremerhaven

Tel. 0471 / 30 94 26 57 (raumwerkerei)

Projektträger
GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen + gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens

Energie- und Umweltberatung der BUB

Die Beratung richtet sich an alle Mieter*innen-Haushalte.

  • Telefonische Beratung und vor Ort in der Beratungsstelle
  • Strom, Heizung, Wasser, Nutzerverhalten und Schimmelvermeidung

Die Beratung wird von Umweltberater*innen der BUB durchgeführt.
Das Angebot ist kostenlos.

Kontakt Bremen

Tel. 0421 / 70 70 100
Bremer Umwelt Beratung e.V.
www.bremer-umwelt-beratung.de

Mehrsprachige Energiespar-Infos

Oft helfen schon einfache Maßnahmen und Verhaltensänderungen dabei, Energie zu sparen und den Haushalt gesund und umweltfreundlich zu gestalten. Unsere Energiespar-Infos erklären einfache und wirkungsvolle Tipps auf Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch und Türkisch.

Schimmel vermeiden – Lüften und Heizen

Informationen zum richtigen Heiz- und Lüftungsverhalten für ein gesundes Raumklima.

Strom einfach gespart – vom Kühlschrank bis zur Spülmaschine

Informationen zum energieeffizienten Gebrauch von großen Haushaltsgeräten.

Strom einfach gespart – Standby und Beleuchtung

Informationen zu einfachen Stromsparmaßnahmen im Alltag.

Umweltfreundlicher Haushalt – Putzen, Waschen, Wasser sparen

Umweltfreundliche Tipps für den Haushalt.


*Die Zahlen basieren auf Berechnungen folgender Studie: L. Maier, M. Mans, F. Wüllhorst, R. Streblow, D. Müller Gasverbrauch senken, Heizkosten sparen: Bewertung von einfachen Energieeffizienzmaßnahmen, White Paper, RWTH-EBC 2022-006, Aachen, 2022, DOI: 10.18154/RWTH-2022-07544